Porträt von Piatras und Anastasia vor einem Hintergrund aus antiken Flachreliefs. Das achte von zehn Fotos in dieser Serie.
Der Mann schaut weg und denkt über seine eigenen Gedanken nach, während das Mädchen für die Kamera arbeitet. Ich verwende diese unkomplizierte Technik oft. Natürlich gibt es viele andere Positionen für ein Paar, und sie sind alle gut und in einer bestimmten Situation gewinnbringend. Aber diese Inszenierung, eine von nicht vielen, fängt das Wesen von Mann und Frau ein.
Der Mann ist ruhig und zuversichtlich und blickt nach vorn. Er denkt über die Zukunft nach und plant, mindestens die ganze Welt zu erobern. Das Mädchen hingegen weiß, dass sie schön ist. Sie blüht auf wie eine Rosenknospe in ihrer Hand. Sie bewundert ihre Schönheit und das gibt ihr die Zuversicht, dass ihr die ganze Welt schon zu Füßen liegt. Man kann sie genießen. In dieser Aufnahme wird das Paar im Vordergrund durch das gepaarte Flachrelief im Hintergrund, vor dem sie stehen, dupliziert.
Ich habe dem Mädchen eine "leicht glühende" Haut gegeben. Ich habe ihr eine leicht irdene Qualität verliehen, wie bei den antiken irdenen Skulpturen, die sich mit dem Thema dieses Fotos überschneiden. Die Komposition basiert auf Diagonalen und geraden Linien. Damit die Aufnahme jedoch nicht absichtlich linear ist, habe ich absichtlich "Unregelmäßigkeiten" eingeführt. Zum Beispiel geht das geschnitzte Gehäuse oben in die Hälfte des Rahmens hinein. Und das rechte Ende des Rahmens ist durch die fertigen Flachreliefs und die halbe Säule zerrissen.
Dies bricht die Dreiecksform der Inszenierung auf und macht den Rahmen lebendig.
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Mit freundlichen Grüßen, Eduard Stelmakh.
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